Johann Donatsch, genannt «Schlosser-Hansi», gründet im Zuge des herrschenden Pioniergeistes eine kleine Schlosserei in einem Kellerlokal in Malans. Daneben bewirtschaftet er einen Bauernbetrieb. Die kleine Landschlosserei entwickelt sich rasch, und schon bald muss er sich nach einer grösseren Werkstatt umsehen.
1913
Expansion der Werkstätte
Sein Sohn Hans Donatsch tritt in die Fussstapfen seines Vaters und erwirbt 1913 das Geschäft. Mit Produkten wie Kochherde, Türschlösser und Beschläge ist er sehr erfolgreich. Dies ermöglicht ihm den Weiterausbau zur eigentlichen Eisenkonstruktionswerkstätte. SBB und RhB zählen bereits damals zur Stammkundschaft.
1960
Der Schritt nach Landquart
Zwischenzeitlich treten auch die Söhne Hans und Peter ins Geschäft ein. Sie sind es, die den bedeutsamen Beschluss fassen, den Betrieb nach Landquart zu verlegen. Auf einer grünen Wiese bauen sie einen Firmenkomplex, der den betrieblichen Anforderungen genau entspricht.
1968
Erfolgreicher Industriebetrieb
In den Jahren 1968 und 1969 treten Jon und Hanspeter Donatsch in die Firma ein. Sie realisieren den Bau einer dritten Produktionshalle. Nachdem Hanspeter 1995 das Unternehmen verlässt, übernimmt Jon die alleinige Führung der Donatsch Söhne AG. Sein Sohn Peter tritt Ende 2003 in die Firma ein und führte Sie bis Ende Jahr 2019 in der fünften Generation.
2020
Eingliederung in führende Bahntechnikgruppe
Die Rhomberg Sersa Rail Group bietet ihren Kunden als führendes, international tätiges und familiengeführtes Bahntechnikunternehmen das komplette Leistungsspektrum in den Bereichen Bahnbau, Ausrüstung und Service an. Mit dem Zusammenschluss der beiden Firmen entsteht in Landquart ein Kompetenzzentrum rund um den Konstruktionsbau im Bereich Bahntechnik und Gleisunterhalt.
